RB-Coach

Hasenhüttl greift bei Leipzig-Star durch

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In Leipzig zeigt man sich unzufrieden mit der Körpersprache eines Stars.

RB Leipzig dominierte das Bundesliga-Spiel gegen Schlusslicht Köln bis zur Halbzeit. Nach dem frühen 1:0 durch Jean-Kevin Augustin jedoch ließen der Torschütze, Marcel Sabitzer und Emil Forsberg beste Gelegenheiten ungenutzt. "Was gefehlt hat, war die Qualität, bei so einem Spiel frühzeitig den Deckel drauf zu machen", haderte Trainer Ralph Hasenhüttl danach.

Am Ende stand eine bittere 1:2-Niederlage. Drei Tage nach der 0:2-Niederlage in der Europa League gegen Napoli wirkten die "Bullen" müde und uninspiriert. Hasenhüttl, der immer wieder mit Bayern in Verbindung gebracht wird: "Plötzlich ist es, als ob der Stecker gezogen wird. Trotzdem darf man sich nicht so die Butter vom Brot nehmen lassen."

Werner musste zum Rapport

In der Tabelle fiel Leipzig bis auf Platz sechs zurück. Mitunter weil Leistungsträger wie Timo Werner zuletzt enttäuschten. Er fiel zuletzt mehr durch Lamentieren auf als durch Tore. Seit fünf Partien wartet der deutsche Torjäger auf ein Erfolgserlebnis. Die Schuld sucht er offenbar bei seinen Teamkollegen.

Gegen Napoli und Köln schüttelte er nach Fehlpässen immer wieder den Kopf, winkte resignierend ab. Den RB-Bossen gefiel das nicht. Noch am Sonntagabend musste er zum Rapport. Künftig fordern Hasenhüttl und Co. wieder eine positivere Einstellung.

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