Bayern-Ikone

Heftige Kritik an Ancelotti und Alaba

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Nach Pleite in Hoffenheim geht Breitner hart mit Star-Trainer ins Gericht.

Es war die Sensation der 3. Bundesliga-Runde: Hoffenheim entzaubert den Meister aus München, gewinnt zu Hause mit 2:0. Bayern-Trainer Carlo Ancelotti war nach der Niederlage "natürlich enttäuscht", erklärte jedoch auch: "Die Leistung des Teams war nicht so schlecht, wie es das Ergebnis aussagt."

Joshua Kimmich sagte indes mit Blickrichtung auf die Champions-League-Partie am Dienstag gegen RSC Anderlecht (20:45 Uhr im oe24-LIVE-TICKER): "Das war absolut zu wenig von uns. In den nächsten Wochen müssen wir einige Schippen drauflegen." Ähnlich sieht es Klub-Legende Paul Breitner.

Der frühere Markenbotschafter findet gegenüber Sport 1 deutliche Worte: "Was mir im Spiel der Bayern fehlt, sind der Wahnsinn und das Chaos wie unter Pep Guardiola. Die Mannschaft hat mindestens einen Schritt nach hinten gemacht." Er kritisiert vor allem Ancelotti scharf.

Breitner: Alaba wurde beschnitten

"Er hat nicht bezweckt, dass sich die Mannschaft hätte weiterentwickeln können. Ich habe keinen Stil, wenn alles statisch ist, keine Bewegung da ist. Einige Spieler sind beschnitten worden", so Breitner weiter. Konkret bezog er sich auf die Entscheidung, Thomas Müller über den Flügel kommen zu lassen: "Wenn ich Thomas so aufstelle, dann muss ich mich nicht wundern, dass nichts passiert. Das ist nicht sein Spiel."

Ähnliche gestalte es sich mit ÖFB-Star David Alaba. "Wann haben wir von ihm in der letzten Zeit ein Spiel gesehen, in dem er 90 Minuten rauf und runter gewetzt ist?", fragt Breitner.

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