Deutsche Bundesliga

Hinteregger als Matchwinner - Leipzig siegt

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"Maskenmann" darf gegen Gladbach jubeln. "Bullen" bezwingen Hertha.

Martin Hinteregger hat ausgerechnet gegen seinen Ex-Club sein erstes Tor in der deutschen Bundesliga erzielt. Der Kärntner köpfelte seinen FC Augsburg am Samstag zu einem 1:0-Heimsieg über den diesjährigen Champions-League-Starter Borussia Mönchengladbach, für den der Innenverteidiger noch im Frühjahr im Einsatz gewesen war.

Außerdem kehrte RB Leipzig zumindest vorerst an die Tabellenspitze zurück. Eine Woche nach der Niederlage beim FC Ingolstadt gewann der Aufsteiger vor eigenem Publikum gegen Hertha BSC mit 2:0 und liegt damit drei Punkte vor dem FC Bayern, der am Sonntag in Darmstadt antritt.

Schalke (Alessandro Schöpf spielte durch) musste sich gegen Freiburg mit einem 1:1-Heimremis begnügen, Mainz besiegte den Hamburger SV mit 3:1. Werder Bremen und der 1. FC Köln trennten sich 1:1.

"Bullen" zurück auf Siegerstraße

In Augsburg war der wegen eines Nasenbeinbruchs mit einer Maske spielende Hinteregger nach einem Corner in der 75. Minute per Kopf erfolgreich. Noch im Frühjahr hatte der Innenverteidiger für die Gladbacher gespielt und dabei zwei Eigentore erzielt.

Ein Erfolgserlebnis gab es auch für Hintereggers Landsleute in Leipzig. Die von Ralph Hasenhüttl betreuten Gastgeber, bei denen Stefan Ilsanker und Marcel Sabitzer durchspielten, gingen dank Timo Werner nach Vorarbeit des Ex-Salzburgers Naby Keita in der 40. Minute in Führung.

Leipzig
© Reuters

(c) Reuters

Willi Orban sorgte in der 62. Minute nach einem Eckball per Kopf für den Endstand. Am Mittwoch gastiert der Red-Bull-Club bei den Bayern.

Onisiwo gegen HSV auffällig

Karim Onisiwo durfte mit dem FSV Mainz 05 über ein Heim-3:1 gegen den weiter auf dem Relegationsplatz liegenden Hamburger SV jubeln, wobei der Teamspieler an der Entstehung der ersten beiden Treffer beteiligt war. Der ÖFB-Teamspieler wurde in der 75. Minute ausgetauscht, vier Minuten zuvor hatte HSV-Profi Michael Gregoritsch den Platz verlassen.

Zlatko Junuzovic kam beim 1:1 an der Weser gegen den Peter-Stöger-Club 1. FC Köln erst unmittelbar nach der Pause ins Spiel, Florian Kainz saß bei den Hausherren auf der Bank. Die Kölner legten durch Artjoms Rudnevs (28.) vor, beim Ausgleich von Serge Gnabry (40.) profitierten die Bremer von einem Fehler des Tormanns Thomas Kessler.

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