Teilen

Ex-Salzburger ist heiß begehrt. Trotzdem ist ein Wechsel unwahrscheinlich.

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat dem Millionen-Verkauf von Leistungsträgern wie Naby Keita beim deutschen Bundesligisten RB Leipzig eine klare Absage erteilt. Der Champions-League-Debütant werde keinen Spieler abgeben, "einzig um viel Geld zu verdienen", sagte der 73-Jährige am Mittwoch der Sport Bild.

Vor Kurzem habe es ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro für Keita gegeben. "No way! Er hat noch einen Vertrag und den wird er auch erfüllen", betonte der Unternehmer, der den Klub mit zahlreichen Millionen unterstützt hat.

Zuletzt hatte der FC Liverpool Interesse am 22-jährigen Mittelfeldspieler aus Guinea gezeigt. Auch Manchester United oder Bayern München sollen gerüchteweise an ihm dran sein.

Mateschitz
© Getty

"Wäre ein falsches Zeichen"

In dieser ablehnenden Haltung sieht Mateschitz auch eine Signalwirkung für weitere RB-Profis. "Ihn zu verkaufen wäre nicht nur ein Misstrauensbeweis für unsere Fans, sondern auch ein falsches Zeichen für unsere anderen Spieler, wie beispielsweise Timo Werner, der ebenfalls begehrt ist."

Die Dreifachbelastung mit der erstmaligen Teilnahme an der Königsklasse wertet er als "schwierig, weil der Kader nicht besonders üppig ist". Deshalb wolle Leipzig nun aber nicht "willenlos einkaufen", sagte Mateschitz. "Wir sind nicht Manchester City und werden es auch nie werden."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.