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Peter Stöger bewies bei Wechseln gegen Mainz ein goldenes Händchen.

Der FC Köln hat am Sonntag dank einer grandiosen Aufholjagd den ersten Bundesligasieg beim Karnevalsrivalen Mainz 05 gefeiert. Dabei sah es für die Kölner lange Zeit alles andere als gut aus. Die Stöger-Elf lag bereits mit 0:2 zurück, bewies in der letzten halben Stunde aber unglaubliche Moral.

Stöger mit Gold-Händchen
Mitverantwortlich für den Umschwung war natürlich Coach Peter Stöger, der bei seinen Wechseln goldrichtig lag. Knapp vor dem Anschlusstreffer von Marcel Risse brachte der Wiener die zuletzt kritisierten Yuya Osako und Milos Joijic. Der Serbe sorgte in der 74. Minute für den 2:2-Ausgleich, in 82. Minute beendete Stürmer Anthony Modeste nach 549 torlosen Minuten seine Flaute und machte den Triumph perfekt.

Der "Express" titelte: "Wahnsinn in Mainz: Stögers 1. FC Köln mit Klopp-Moral." Auch die "Bild" zog den Vergleich zu Liverpool-Coach Jürgen Klopp heran. "Köln mit Liverpool-Mentalität: Stöger macht's wie Kloppo...", schrieb das Blatt. Der Coach selbst war nach dem irren Finish seines Teams gezeichnet. "Ich bin total heiser. Das war einfach sensationell", jubelte der Ex-Meistermacher der Austria.

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