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Leicester City schafft Historisches! Die 'Foxes' holen sich zum ersten mal in der Vereinsgeschichte den FA-Cup. Im Finale gewinnt man 1:0 gegen Chelsea.

21.000 Zuschauer waren für das große Finale in Wembley zugelassen. Und die sahen eine hart umkämpfte Anfangsphase, in der Chelsea zwar spielbestimmend war, große Chancen aber auf beiden Seiten fehlten.

Erst in Hälfte zwei brach der Tor-Bann – und wie! Aus 20 Metern hämmerte Leicesters Tielemans den Ball unhaltbar ins Kreuzeck. Allerdings gab‘s Proteste, weil Perez zuvor mit der Hand am Ball gewesen sein soll. Der Schiedsrichter gab das Tor dennoch.

Schmeichel rettet Foxes mit starken Paraden

Dann die beste Chance für Chelsea: Chilwell köpfte an den Pfosten (78.). Goalie Schmeichel war auch noch dran. So wie auch bei einem gefährlichen Schuss von Mount (87.). Kurz danach landete der Ball dann doch noch hinter dem bärenstarken Schmeichel in den Maschen. Doch das Eigentor von Morgan zählte nicht. Chilwell war zuvor hauchzart im Abseits gestanden.

So brachte Leicester den knappen und etwas glücklichen Sieg über die Zeit. Der Jubel über den ersten Cup-Titel der Vereinsgeschichte (zuletzt stand man 1969 im Finale) war beim englischen Meister von 2016 riesengroß.
 

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