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Medien: Stürmer-Hammer beim FC Bayern?

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Münchner suchen einen Lewy-Back-up. Ein interessanter Name ist Thema.

Seit Jupp Heynckes beim FC Bayern das Zepter schwingt, läuft es wieder nach Plan. Auch im sechsten Spiel unter "Don Jupp" gab es Grund zum Feiern. Mit einem 2:1 bei Celtic Glasgow löste man zum 20. Mal das Ticket für die K.-o.-Phase. "Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie sehr gut dagegengehalten hat und dass wir das Spiel noch gewonnen haben", so Heynckes.

Zum Dreier reichte es, obwohl Robert Lewandowski nicht dabei war. Der Torjäger vom Dienst fehlte wegen einer Oberschenkelverletzung. Eine reine "Vorsichtsmaßnahme" wie die Münchner betonten, um den Einsatz im Bundesliga-Kracher gegen Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) nicht zu riskieren.

Nachdem für "Lewy" kein Back-up bereitsteht und er selbst sich einen wünscht, sucht die bayrische Führung nach Kandidaten. "Ich kann noch nicht sagen, was im Winter passieren wird. Wir arbeiten daran, einen Spielertypen zu finden, der zu diesem Anforderungsprofil passt", erklärt Hasan Salihamidzic zuletzt.

Kommt jetzt etwa Kießling?

Der Neue müsse sich bewusst sein, nur die zweite Geige zu spielen, betont der Sportdirektor. Aber wer stellt sich freiwillig hinten an? Neben Edin Dzeko vom AS Rom wird nun Stefan Kießling genannt. Der 33-Jährige spielt in Leverkusen keine Rolle mehr und würde sich wohl mit einer Teilzeit-Tätigkeit zufriedengeben.

"Dass mein Name plötzlich mit den Bayern in Verbindung gebracht wird, tut mir in meiner Situation sehr gut. Das ist eine Wertschätzung", sagt Kießling zur Bild. Wechselt er in den Süden, wäre das mit Claudio Pizarro vergleichbar, der 2012 mit 33 zurückkehrte und hinter Mario Mandzukic sowie später Lewandowski den Ersatzmann gab.

Kießling scheint jedenfalls durchaus angetan von der Idee: "Wer weiß, was passiert. Ich werde definitiv im Winter nicht aufhören. Das wäre nicht ich. Und der Fußball schreibt ja die verrücktesten Geschichten." Sein Vertrag läuft im Sommer aus.

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