Fans verärgert

Mega-Wirbel um dieses Video mit Erling Haaland

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Mega-Wirbel um dieses Video mit Erling Haaland

Der Negativlauf von Borussia Mönchengladbach bringt Trainer Marco Rose und sein Betreuerteam immer mehr unter Druck. Nach dem 0:1 im brisanten Viertelfinale des DFB-Pokals gegen seinen künftigen Arbeitgeber Borussia Dortmund gab Rose erstmals zu, dass die Situation auch ihn fordere. "Das geht auch an mir nicht spurlos vorbei", sagte der 44-Jährige am Dienstagabend. Aufregung gab es auch um seinen Co-Trainer Rene Maric.
 
Dass sich der Oberösterreicher nach Schlusspfiff - wie auf TV-Bildern festgehalten - mit Dortmunds Stürmerstar Erling Haaland auch über gemeinsame Zeiten bei Red Bull Salzburg unterhielt, kam bei Gladbachs Fans nicht gut an. Maric gab später in mehreren Twitter-Einträgen einen Fehler zu. "Ich war und bin so angefressen und traurig, dass ich nicht an irgendwelche Kameras denken konnte. Dumm", schrieb der 28-Jährige. Er bezeichnete die Szene als "naiv, emotional und unbedacht". Maric schrieb außerdem: "Ich werde die Beleidigungen insofern mit gewissem Verständnis auf- und die Verantwortung dafür übernehmen."
 
 
 

Rose schwer angezählt

Beim harten Kern der Anhängerschaft der "Fohlen" sind Rose und seine Assistenten nach der Verkündung des Wechsels vor gut zwei Wochen schwer angezählt. Sie würden den Trainer am liebsten sofort loswerden. Nun vier Pflichtspiel-Niederlagen in Folge tun ihr Übriges dazu, dass die Lage in Gladbach brisant ist. Rose müsse sich jedoch keine Sorgen um ein vorzeitiges Ende seiner Tätigkeit beim Club machen, stellte Sportchef Max Eberl klar. "Ich sehe den Grund nicht, warum es nicht funktionieren soll", sagte Eberl in der ARD. Der Abschied sei im Sommer, nicht jetzt.
 
Die Spieler beharrten trotz der Negativserie darauf, dass weiter keine Problem zwischen Mannschaft und Trainer bestehe. "Genauso wie bislang auch" gehe die Arbeit mit Rose weiter, sagte der deutsche Nationalspieler Jonas Hofmann. "Natürlich mit dem Punkt, dass wir wieder Ergebnisse brauchen, dass wir wieder gewinnen müssen. Ansonsten geht das genau so weiter", meinte der Offensivspieler.
 
Im Champions-League-Achtelfinale steht Mönchengladbach nach dem 0:2 im Hinspiel gegen Manchester City vor dem Aus. In der Bundesliga wartet am Samstag das Duell mit Bayer Leverkusen. Bei einer Niederlage droht der Rückfall auf Platz zehn der Tabelle, die Europacup-Startplätze könnten in immer weitere Ferne rücken. Die erneute Champions-League-Qualifikation - eigentlich Roses Saisonziel - ist realistisch betrachtet kaum mehr zu schaffen. "Wir sind gerade einfach in einer Phase, die etwas schwierig ist, aber da müssen wir jetzt dranbleiben", bekannte Rechtsverteidiger Stefan Lainer. "Wir müssen jetzt zeigen, dass wir als Mannschaft zusammenhalten
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