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In Dortmund erfreut man sich an Tor-Lieferant Erling Haaland. Aber wie lange noch?

Wunder-Stürmer Erling Haaland hat sich in Dortmund mittlerweile zum Top-Spieler entwickelt. Der Aufstieg des 20-jährigen Norwegers ging bislang steil bergauf - Nicht zuletzt der Wechsel von Red Bull Salzburg zum deutschen Bundesligisten hat den torgewaltigen Angreifer auf ein neues Level gehievt. Beim BVB ist man mehr als glücklich den wuchtigen Angreifer in den eigenen Reihen zu wissen. Die Westfalen wollen Haaland klarerweise nicht so schnell ziehen lassen.

Dortmund-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke rät seinem Tor-Garanten noch nicht im kommenden Sommer das Weite zu suchen. „Erling und auch sein Berater Mino Raiola wissen, was sie an uns haben. Ich kann ihm nur den Rat geben, es so zu machen wie Robert Lewandowski“, sagte der 61-Jährige im Gespärch mit dem „kicker“.

Der Bayern-Star und Weltfußballer 2020 reifte vier Jahre bei den "Schwarz-Gelben" ehe er ablösefrei zum Liga-Konkurrenten Bayern München wechselte.

Dass Haaland auf einen frühzeitigen Wechsel drängt, wird bei den Borussen nicht erwartet. Der siebenfache norwegische Nationalspieler soll sich wie einst Lewandowski die Zeit geben, „in Dortmund zu einem absoluten Weltklassespieler zu reifen“.

"Für Real Madrid musst du schon Weltklasse sein“

Doch der Schritt zur absoluten Weltklasse würde nicht innerhalb eines erfolgreichen Jahres bei Dortmund gelingen. Der treffsichere Sturmtank war im vergangenen Winter nach Dortmund gewechselt und hat sich seitdem einen Namen als "Tor-Ungeheuer" im deutschen Oberhaus erarbeitet.

„Klar ist, wenn Erling uns irgendwann verlassen sollte, dann geht er nur zu einem noch größeren Klub. Und so viele kommen da ja nicht in Betracht. Wenn du zu einem Klub wie - nur um ein Beispiel zu nennen - Real Madrid gehst, musst du schon Weltklasse sein“, meinte Watzke. Haaland ist vertraglich noch bis Mitte 2024 an den BVB gebunden.

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