Thomas Müller hat sich erstmals über seinen Ex-Trainer geäußert.
Thomas Müller hatte unter Ancelotti einen schweren Stand. Zu vielen Einsätzen kam er unter dem Italiener nicht. Doch Müller sieht das Team in der Verantwortung für die schlechten Ergebnisse und nicht den Ex-Trainer. Nach dem Trainerwechsel ist nciht gesagt, dass sich der sportliche Erfolg von alleine einstellt.
"Es liegt größtenteils am Team, das auf dem Platz steht und nicht die Leistung bringt, die erwartet wird. Wir müssen realistisch an die Sache herangehen und brauchen nicht meinen, dass Carlo Ancelotti ein Sündenbock war", sagte Müller am Mittwoch bei einem Termin des Sponsors Audi.
Auch warnt Müller vor der Schlussfolgerung, dass nach dem Trainerwechsel automatisch positive Ergebnisse eingefahren werden: "Wir dürfen auch nicht zu früh irgendwelche Dinge mit Ausrufezeichen versehen, die dann hinterher wieder in die Tonne getreten werden."
Die Erwartungen dürften so kurz nach dem Trainerwechsel nicht zu groß sein. "Es wird nicht so sein, dass wir jetzt auf einmal Fußball von einem anderen Stern spielen", fügte Müller an.