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Zeitungsente oder ist etwas dran? "Titan" wird als Sportchef gehandelt.

Oliver Kahn und der FC Bayern - das gehörte lange zusammen. Acht Mal gewann er im roten Trikot die Bundesliga, sechs Mal den DFB-Pokal und im Jahr 2001 auch die Champions League. Der dreifache Welttorhüter ist eine Klub-Ikone.

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Es liegt auf der Hand, dass er seit dem Karriereende im Sommer 2008 mehrfach mit einer Rückkehr in Verbindung gebracht wurde. Mal hieß es, er werde Tormann-Coach. Mal wurde er als Sportvorstand gehandelt - auch jetzt. Wie die französische L’Equipe berichtet, sei Kahn „sehr interessiert" an der Rolle. Nähere Informationen liefert das Blatt nicht!

Der Zeitpunkt für derartige Spekulationen könnte passender nicht sein: Anfang der Woche hatte Philipp Lahm seinen Rücktritt mit Saisonende erklärt. Zudem schloss er einen Wechsel ins Münchner Management aus. Dabei schien sein Weg vorgezeichnet.

Lahm sagte den Bayern ab

"Die Gespräche waren absolut in Ordnung. Ich habe einfach für mich entschieden, dass nicht der richtige Zeitpunkt ist", so der Kapitän. Lahm, dessen Vertrag als Spieler bis 2018 gelaufen wäre, soll auf den Sportvorstand-Posten bestanden haben. Bayern wollte ihn ob der fehlenden Erfahrung im operativen Geschäft nur als Sportdirektor.

Präsident Uli Hoeneß erklärte: "Bei uns im Aufsichtsrat sitzen DAX-Vorstände. Für die kommt nicht infrage, dass einer ohne Berufserfahrung im Vorstand anfängt."

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