Der Norweger ist der erste Spieler seit Mario Götze, der so einen Vertrag bekam.
Neuzugang Erling Haaland
soll Informationen der "Sport Bild" (Mittwoch) zufolge bei Borussia Dortmund eine Ausstiegsklausel ab 2022 in seinem Vertrag haben. Das berichtete das Magazin am Mittwoch ohne Angabe von Quellen. Zuvor hat es bereits Spekulationen um eine solche Klausel gegeben.
Unter anderem hatte das englische Portal "The Athletic" darüber berichtet, dass der deutsche Fußball-Bundesligist erstmals seit Jahren einem Profi dies vertraglich wieder zugestanden habe. Die Klausel liege bei weit über 60 Millionen Euro, heißt es. Haaland hat beim BVB ein Arbeitspapier mit Gültigkeit bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Die Dortmunder hatten Ausstiegsklauseln vor Jahren eigentlich ausgeschlossen, nachdem Mario Götze 2013 eine derartige Vereinbarung zum Wechsel zum FC Bayern München genutzt hatte.
Haaland kam in der Winterpause für 20 Millionen Euro vom österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg zu Borussia Dortmund. Der 19-jährige Norweger hatte in der Mozartstadt eine derartige Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.