Abwehrmann vermisste unter Pep die Unterstützung. Ancelotti lobt er.
Holger Badstuber ist der Pechvogel vom Dienst: In den letzten Jahren kämpfte er sich ein ums andere Mal zurück, um danach wieder von Verletzungen gestoppt zu werden. Der FC Bayern hielt ihm trotz Rückschlägen stets die Treue. Von Pep Guardiola hätte er sich allerdings mehr Zuspruch erhofft.
"Sicherlich ist es ein gutes Gefühl, wenn der Trainer sich für dich interessiert. Beim vorherigen Trainer war das ein bisschen anders“, sagte der 27-Jährige im Interview mit "Sky". Drei Mal fiel er unter Pep längere Zeit aus. Mit jeder Zwangspause sei ein wenig Vertrauen verloren gegangen.
"Bei Pep war das anders"
Guardiola verließ im Sommer den deutschen Rekordmeister gen Manchester City. Es übernahm Carlo Ancelotti. Ein Coach, von dem Badstuber viel hält: "Er sucht eben den Austausch mit den Spielern, es ist ein Hin und Her und das ist auch gut. Bei Pep war das anders."
Dennoch beteuert er: "Wenn ich den Austausch will, suche ich danach.“ Das sei unter Pep nicht anders gewesen. Nur sei er auf den Katalanen zugegangen. Aktuell kämpft sich Badstuber nach einer Sprunggelenksverletzung, die er im Februar erlitt, zurück in das Team.
