Verrückt

Üble Internet-Attacken gegen Robben

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Niederländer wird nach dem James-Transfer von dessen Fans angefeindet.

Arjen Robben hat viel für den FC Bayern geleistet: Sechs Mal gewann er die deutsche Bundesliga, vier Mal den DFB-Pokal. Im Champions-League-Finale 2013 gegen den BVB erzielte er das entscheidende Tor. Nicht zuletzt deshalb widmeten ihm die treuen Fans einen eigenen Schlachtruf. Und trotzdem wird er im Internet angefeindet.

Der Grund: James Rodriguez. Anders als im kolumbianischen Nationalteam oder bis zuletzt bei Real Madrid trägt er ab sofort nicht die prestigeträchtige "Zehn". In München gehört diese seit 2009 Robben. Am Mittwoch wurde über einen möglichen Trikot-Zoff spekuliert, da James in seinem Adidas-Vertrag eine Nummern-Klausel haben soll.

Der Ausrüster-Gigant sprach von "totalem Quatsch". James nahm es sportlich: "Die Zehn hat einen Besitzer. Das ist ein Spieler, der schon sehr lange bei Bayern ist." Er trägt nun die Elf am Rücken. Seine Fans toben jedoch - mit ihnen geht offenbar das südamerikanische Temperament durch.

Fans beschimpfen Robben übel

Unter einem Instagram-Bild, das Robben im Oktober vergangenen Jahres gepostet hatte, geht es heiß her: Zahllose User fordern in spanischer Sprache, dass Robben die Nummer abgeben solle. Er wird von ihnen teils übel beleidigt, als "Hurensohn" bezeichnet. Zur Beruhigung des Niederländers sollte beitragen, dass es sich dabei fast ausschließlich um James-Fans handelt.

 

 

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