Der Sané-Poker geht in die nächste Runde, jetzt will der DFB-Star mit einer Hammer-Forderung doch in München bleiben.
Eigentlich standen die Zeichen bei Leroy Sané und dem FC Bayern bereits auf Verlängerung. 10,5 Millionen Euro jährlich hätte der Flügelstürmer für die nächsten drei Saisonen kassieren sollen. Doch plötzlich ist alles anders.
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Obwohl er sich mit den Verantwortlichen in München bereits auf das neue Arbeitspapier geeinigt hatte, wechselte er seine Berateragentur. Mit dem gefürchteten Spieler-Agenten Pini "Piranha" Zahavi wollte Sané noch mehr abkassieren. Der Israeli hat bereits in der Vergangenheit für jede Menge Wirbel beim deutschen RekodmeisterRekordmeister gesorgt. Sowohl beim Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona, als auch beim Alaba-Abschied nach Madrid hatte der 82-Jährige seine Finger im Spiel.

Erpressungs-Methoden
Damals wurden ihm von Ehrenpräsident Uli Hoeneß sogar Erpressungs-Methoden vorgeworfen. Auch dieses Mal stellten die Sport-Bosse Max Eberl und Christoph Freund auf Stur. Man sei nicht bereit, mehr zu zahlen. Eberl meinte in einem Interview sogar, dass es kein gutes Bild machen würde, wenn der Verein nun doch mehr zahlen würde.
Gerüchte über einen Wechsel nach Spanien zu Real oder Barcelona und nach England zu Chelsea oder Arsenal kursierten umgehend. Ein Abschied war schon nahezu sicher. Doch jetzt gibt es die nächste Wendung im Sané-Poker.
Mega-Forderung
Auch Sané dürfte zu einem Verbleib in Deutschland tendieren, will allerdings noch mehr Geld. Denn laut einem Bericht stellt der 69-fache DFB-Spieler enorme Forderungen. So soll ein Gegenangebot in Höhe von 12 Millionen Euro pro Jahr von seinem Berater am Tisch liegen, zusätzlich soll es Bonuszahlungen in Höhe von 3 Millionen Euro geben.
Eberl bleibt hart: "Unser Wunsch wäre es, mit Leroy weiterzumachen. Das haben wir auch kommuniziert. Aber wir haben gleichzeitig auch festgelegt: In dem Rahmen wollen wir uns bewegen. Wenn der Rahmen gesprengt werden würde, dann würde es sehr schwer werden." Dabei stellten die Bayern ihrem Star ein Ultimatum. Bis zum letzten Meisterschaftsspiel nächste Woche soll feststehen, ob Sané bleibt oder geht.