Neuerlicher Eklat um den Torjäger, der sich danach mit Reporter anlegt.
Der Problemfall Pierre-Emerick Aubameyang geht bei Borussia Dortmund auch den Profi-Kollegen auf die Nerven. Nur zwei Punkte in zwei Spielen 2018 drücken zudem auf die Stimmung beim Klub des Wiener Trainers Peter Stöger. Der Superstar fehlte zwar am Freitag beim 1:1 in Berlin, hatte zeitgleich aber Spaß beim Hallenkick mit Freunden.
Unmittelbar nach Abpfiff bei der Hertha tauchten Fotos auf, die "Auba" in der Zeit des BVB-Gastspiels beim Spiel in der Halle zeigten, wie die Bild-Zeitung berichtete. "Ich habe die Fotos nicht gesehen. Grundsätzlich beschäftigt es mich nicht, wenn er in irgendeiner Ecke kickt", bemerkte Stöger.
Für Ruhe hat die Aktion jedenfalls nicht gesorgt - zumal sich Aubameyang auch noch via Twitter mit einem Bild-Journalisten anlegte, der gefordert hatte, den "charakterlosen" Gabuner bis zu dessen Vertragsende 2021 auf die Tribüne zu verbannen. Daraufhin antwortete Aubameyang: "Bla bla bla. Als Nächstes muss ich dann ins Gefängnis. Du weißt nichts. Also, pass auf dich auf! Nicht auf mich."
BVB bestätigt Arsenal-Anfrage
Wie sehr die unklare Situation um ihn trotz anderslautender Erklärungen des Vereins alle belastet, machte Andre Schürrle deutlich. "Das ist ein großes Thema, das ist klar. Das schafft Unruhe und Kopfschütteln in der ganzen Mannschaft. Es ist nicht ganz so einfach, das alles abzuschalten und sich nur auf den Fußball zu konzentrieren."
Aubameyang ist an einem Abschied in der Winterpause interessiert. Er wird mit dem englischen Premier-League-Klub Arsenal in Verbindung gebracht - ein erste Anfrage bestätigte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Samstag.