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Fußballer berichtet von seiner Kindheit. Und weiß dabei zu überraschen.

Hawaii gehört nicht gerade zu den Fußball-Hotspots. Surfer fühlen sich auf den Inseln im Pazifischen Ozean zu Hause, auch Taucher. Einer wie Bobby Wood hingegen, der es von Honolulu aus zum Profi in der deutschen Bundesliga geschafft hat, gehört da eher zu den  Paradiesvögeln.

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Gegenüber theplayerstribune.com gibt er kuriose Details aus seiner Kindheit preis: "Als ich neun war, musste mir die Mutter eines Kumpels erklären, was eine WM ist. Es war wohl das erste Mal, dass ich Fußball im TV sah (Anm.: die WM 2002). Ich konnte es nicht fassen. All diese Länder. Und jedes hatte ein eigenes Team."

Eigentlich wollte der kleine Bobby American Football spielen - die Mutter schickte ihn zum Fußball: „Ich bin mit meinen Zehn-Dollar-Schuhen vom Discounter aufgekreuzt, hatte Schienbeinschoner, die bis zum Knöchel gingen, und statt Stutzen Socken, die viel zu kurz waren", erzählt er vom ersten Training mit dem runden Leder.

"Ich war eben ein Strandjunge"

Aus dem "lächerlichen Neuling" wurde ein Leistungsträger beim HSV: 2007 war er zu 1860 München gewechselt. Über Erzgebirge Aue und Union Berlin ging es schließlich in den Norden. Und mittlerweile weiß er auch, wer Zinedine Zidane ist. Das war nicht immer so.

Wood: "Für mich hätte Zidane ein Tennisspieler sein können. Und David Beckham? Wer? Ich weiß, es klingt verrückt, aber ich war eben ein Strandjunge, der in all das irgendwie hineingeworfen wurde."

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