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Alle Augen sind auf Noch-RB-Coach Ralph Hasenhüttl gerichtet.

Kurz vor der finalen Saisonphase fängt sich das Trainerkarussell zu drehen an. Die Teams müssen für nächste Saison vorausplanen. Thomas Tuchel hat mit seiner Entscheidung definitiv nicht zu den Bayern zu gehen, die Dynamik angetrieben.

Beide deutschen Top-Vereine, Dortmund und Bayern, haben noch keinen Trainer für die nächste Saison bestimmt. Nach der Tuchel-Absage für die Bayern bleiben Dortmund - sollte man nicht an Peter Stöger festhalten wollen - nun noch weniger Möglichkeiten. Auch die Bayern sind nun auf der Suche.

Die Trainerfrage sorgt beim Alaba-Klub bereits für Unruhe. Die Münchner planen gerne und stehen nun vor der schwierigen Entscheidung einen passenden Nachfolger für Jupp Heynckes zu finden. Heynckes wird im Sommer aller Voraussicht nach abtreten, ein zeitnaher Ersatz soll her. Nun ist Ralph Hasenhüttl ein Thema. Der 50-jährige Österreicher ist derzeit bei Leipzig engagiert, seine Familie wohnt aber in Unterhaching bei München. Hasenhüttl spielte sogar selbst bei den Bayern - in der Amateurmannschaft.

Hasenhüttl hat alle Optionen

Dazu kommt: Zwischen Hasenhüttl und RB-Sportdirektor Rangnick läuft es nicht mehr rund. Eine vorzeitige Vertragsverlängerung über 2019 hinaus lehnt der 50-Jährige konsequent ab. Was plant Hasenhüttl? Ein Angebot der Bayern würde der Steirer wohl nur schwer abschlagen können.

Was die Situation noch pikanter macht: Hasenhüttl ist neben Frankfurt-Trainer Niko Kovac und Nizza-Übungsleiter Lucian Favre einer der möglichen Kandidaten bei Dortmund. Ob mit Stöger verlängert wird oder nicht, ist seit dem Aus gegen Red Bull Salzburg mehr als fraglich.

Ein mögliches Szenario: Stöger bleibt bei Dortmund, Hasenhüttl geht zu Bayern. Die österreichischen Fußballfans würde es freuen.

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