Nach Barnsley-Rettung

Trainer-Held Struber weckt Begehrlichkeiten

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Trainer Gerhard Struber ist nach seiner geglückten Rettungsmission bei Barnsley ein 'gefragter' Mann.

Nach dem umjubelten Klassenerhalt mit Barnsley in der zweithöchsten englischen Fußball-Liga hat Trainer Gerhard Struber laut eigenen Angaben Aufmerksamkeit geweckt. Der Salzburger bestätigt das Interesse anderer Vereine in einem Medienbericht. Er habe sich aber bis dato noch nicht damit beschäftigt. Bei Barnsley steht Struber noch bis Juni 2022 unter Vertrag.

Er müsse mit der Familie im nun anstehenden Urlaub klären, was das Beste für sie sei, betonte der zweifache Familienvater. Falls das Reisen zwischen England und Österreich coronabedint nicht möglich sei, ist ein weiteres Engeagement auf der Insel eher unwahrscheinlich für den 43-Jährigen. Sollte es jedoch so sein wie vor der Coronakrise, wolle er in England "den nächsten Schritt machen". Barnsley sei der erste Ansprechpartner, Struber erklärte aber auch eine wettbewerbsfähige Mannschaft trainieren zu wollen, die nicht gegen den Abstieg spielt.

Struber war im vergangenen November vom WAC zu Barnsley gewechselt. Den in der League Championship auf den Abstiegsplätzen liegenden Club führte er nach einem Herzschlagfinale am Mittwochabend zum Klassenerhalt. Barnsleys Punkteschnitt unter Struber hätte über die gesamte Saison gesehen zu einem Platz im gesicherten Mittelfeld gereicht.

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