DFB-Star angezählt

Verstehst du nicht? Tuchel staucht Werner live im TV zusammen

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Der deutsche Star-Stürmer wurde vor laufenden Kameras angezählt.

Chelsea hat Rang vier in der englischen Fußball-Premier-League erfolgreich verteidigt. Die Londoner setzten sich am Montag gegen Everton mit 2:0 durch, blieben im zwölften Pflichtspiel in Folge ungeschlagen und behielten zum zweiten Mal in Serie gegen ein Team aus Liverpool die Oberhand. Die Truppe von Coach Thomas Tuchel vergrößerte den Vorsprung auf die auf Rang sechs zurückgefallenen "Toffees" auf vier Punkte, wobei die ein Spiel weniger ausgetragen haben.
 

"Verstehst du nicht?"

Für den Aufreger des Spiels sorgte allerdings ein Disput zwischen Thomas Tuchel und Timo Werner. Der Chelsea-Trainer stauchte seinen Star-Spieler während des Spiels ordentlich zusammen. "Timo, wie lange spielst du noch links? Du spielst rechts! Du spielst seit einer Viertelstunde links, verstehst du nicht?", schimpfte Tuchel. Dabei war die Kamera und das Mikro auf den Coach gerichtet, alle Zuschauer bekamen den Disput hautnah mit.
 
 
 
Mit nun 50 Punkten sitzt man dem Zweiten Manchester United (54) und Dritten Leicester City (53/Christian Fuchs) weiter ordentlich im Nacken. Diese Teams haben wie Chelsea schon 28 Partien bestritten. Aktivposten bei den "Blues" an der Stamford Bridge war der deutsche Teamspieler Kai Havertz. Dessen Abschluss in der 31. Minute wurde von Ben Godfrey unglücklich ins eigene Tor gelenkt. Vor dem zweiten Treffer holte der im Strafraum von Tormann Jordan Pickford gelegte Havertz einen Elfmeter heraus, den Jorginho (65.) souverän verwandelte.
 
Chelsea baute damit die ungeschlagene Pflichtspiel-Serie auf zwölf Partien aus, wobei dabei gleich neun Siege herausschauten. Ein großer Verdienst des erst seit elf Spielen amtierenden Ex-PSG-Coaches Tuchel. Everton wurde von West Ham United überholt, da die "Hammers" zu Hause gegen Leeds United schmeichelhaft mit 2:0 gewannen. Der Neo-Fünfte liegt nur zwei Punkte hinter Chelsea und hat noch ein Nachtragsspiel in der Hinterhand.
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