Paris-Beben

PSG-Ultras gehen auf Messi und Neymar los

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Die Lage beim französischen Meister droht völlig zu eskalieren.

Bei Paris Saint-Germain brodelt es. Wie berichtet wurde Lionel Messi nach seinem Saudi-Arabien-Kurztrip suspendiert und steht unmittelbar vor einem Wechsel. "Sanktion und die Verschwörung eines angekündigten Endes", schrieb das argentinische Sportblatt Olé. "Der Riss", titelte L'Équipe. "Kein zurück", hieß es auf Seite zwei.

Die interne Sperre platzt in eine heikle Phase. Zum einen laufen Verhandlungen mit PSG, zum anderen gibt es von Al-Hilal aus Saudi-Arabien ein irrwitziges Angebot für den argentinischen Weltfußballer. Die Rede ist von 350 Millionen US-Dollar (318 Mio. Euro) Jahresgehalt. Vor allem aber macht sich der FC Barcelona wohl Hoffnungen, den verlorenen Superstar nach dem tränenreichen Abschied vor knapp zwei Jahren wieder zu seinem Herzensklub zu locken.

Paris-Fans sind außer und fordern den Rauswurf des Superstars. Zahlreiche Ultras versammelten sich am Mittwoch vor der Klub-Geschäftsstelle und bezeichneten Messi als „H****sohn“.

 

  

 

Der Ärger der PSG-Ultras richtet sich aber auch gegen andere Starspieler wie Neymar und Verrati. Dutzende Fans skandierten vor Neymars Pariser Villa: „Neymar, raus! Neymar, raus!“

 

  
  

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