Um Cristiano Ronaldo und Juventus gibt es Gerüchte in italienischen Medien.
2018 war der Wechsel von Ronaldo zu Juventus Turin die große Überraschung am Transfermarkt und sorgte sowohl für ein Blätterrauschen in den Zeitungen, als auch Begeisterungsstürme auf Twitter. Zwei Jahre später gibt es erstmals Meldungen, wonach die Zeit von CR7 bei Italiens Serienmeister bald zu Ende sein könnte.
Die spanische "Sport" berichtet, dass Juve seinen Superstar verkaufen will. Es ist eine rein finanzielle Überlegung. So stark und dominant Ronaldo auch mit seinen 35 Jahren ist, so teuer ist er. Und jünger wird er nicht. Will man noch eine Ablöse für die lebende Fußballlegende kassieren, muss bald ein Transfer angedacht werden. Ronaldos Vertrag läuft im Sommer 2022 aus. Um ihn nicht ablösefrei zu verlieren, denkt der Klub nun offenbar an einen Verkauf. 2018 hat Juve immerhin 117 Millionen für Ronaldo an Real überwiesen.
Fehlende Einnahmen setzen Juve zu
Zusätzlich geht es darum die Ausgaben auf der Payroll entscheidend zu minimieren. Juve braucht Geld, fehlende Einnahmen (auch wegen Corona) haben den Bianconeri zugesetzt. Ronaldo kassiert kolportierte 31 Millionen im Jahr. Das ist in heutigen Zeiten für Juventus nicht mehr leistbar, man muss anders kalkulieren.
Sportlich gesehen gibt es keine Argument gegen Ronaldo. Er ist auch im gesetzteren Fußballeralter topfit und treffsicher. In den bisherigen vier Saisonspielen, in denen er im Einsatz war, erzielte er sechs Tore, drei davon nach seiner Corona-Erkrankung.