Dries Mertens (38) macht Schluss! Der Napoli-Rekordtorschütze und ewige Publikumsliebling beendet seine große Karriere
Via Social Media verkündete Dries Mertens (38) das Ende seiner aktiven Karriere und wählte dafür einen besonderen Rahmen: Beim Abschiedsspiel von Napoli-Ikone Marek Hamšík (37) wird auch er zum letzten Mal als Profi auf dem Platz stehen.
Emotionaler Abschied
Der SSC-Napoli verabschiedet sich auf Instagram beim 148-Rekordtorschützen mit den Worten: "Ewige Emotionen, eine unauflösliche Bindung. Danke Cirù." Für die Tifosi war Dries Mertens längst mehr als nur ein Kicker, er war einer von ihnen. Seinen Spitznamen "Ciro", ein typisch neapolitanischer Name, bekam er von den Fans selbst verpasst.
Und Mertens? Zeigt seine Liebe zur Stadt auf eine sehr besondere Weise: "Hier habe ich verstanden, was es heißt, sich zu Hause zu fühlen", wird er im Posting zitiert. Als Dank für den Support der verrückten Tifosi gab er seinem Sohn den Namen "Ciro", als Zeichen, dass Neapel für ihn immer Familie bleiben wird.
Ehrenbürger von Napoli
Erst Anfang Juni wurde Mertens von der Stadt Neapel zum Ehrenbürger ernannt. Eine große Zeremonie im Rathaus, emotionale Reden und viele Tränen bei dem Ex-Galatasaray-Spieler und seiner Frau Katrin "Kat" Kerkhofs. Bürgermeister Manfredi ehrte den Belgier mit den Worten: "Du bist mehr Neapolitaner als viele, die hier geboren wurden." Mertens selbst zeigte sich gerührt: "Vor zwölf Jahren kam ich als Spieler, heute bin ich mehr als nur verliebt in die Stadt. Neapel ist für immer mein Zuhause."
Mertens mit Neapel-Bürgermeister Gaetano Manfredi bei seiner Ehrung
Half beim De-Bruyne-Transfer mit
Auch abseits des Rasens war Mertens für Napoli noch ein Ass: Zusammen mit seinem belgischen Ex-National-Teamkollegen und Napoli-Spieler Romelu Lukaku (32) soll er maßgeblich dazu beigetragen haben, Superstar Kevin De Bruyne (33) von einem Wechsel am Fuße des Vesuvs zu überzeugen.
"Ich habe ihm erklärt, wie es hier läuft, wo er ein Haus suchen soll, und Mertens hat auch sehr viel geholfen", verriet Lukaku. Eine Aktion, die zeigt: Mertens lebt die Stadt und den Verein, auch nach drei Jahren seit seinem Abgang zu Galatasaray und bis jetzt zum Karriereende.
