Nach Pokal-Niederlage

Jürgen Klopp: Abschied mit TV-Ausraster

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Der VfL Wolfsburg holt den DFB-Pokal und versaut so Klopps Abschied.

Jürgen Klopp ist nicht mehr Trainer von Borussia Dortmund. Seine sehr erfolgreiche Amtszeit endete mit einer verdienten 1:3-Niederlage im deutschen Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg . Nach dem Spiel zeigte der Kult-Coach noch einmal, wieso ihn seine Fans so lieben: Emotionen pur. In der ARD drehte er im Gespräch mit Moderator Gerhard Delling kurz durch, wenig später bei Sky legte er gegen Schiedsrichter Dr. Felix Brych nach.

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Weil Klopp glaubte, dass Delling das Gespräch mit ihm (vor)schnell beenden wollte, wurde er richtig sauer: "Sehen Sie, das ist der gravierende Unterschied. Sie haken das einfach so ab. Das ist das Geile an ihrem Job." Delling will dazwischen gehen, aber Klopp lässt sich nicht bremsen: "Die Stimmung ist ein bisschen schwierig. Die Herausforderung mit der Niederlage umzugehen, ist für mich eine riesige, aber Sie können auch noch ein bisschen dazulernen. Wenn Sie hier mit jemandem stehen, der gerade verloren hat, dann mit 'Jetzt ist ja vorbei...Ufftata...!"

Plakat
Delling aber wollte das Gespräch mit Klopp gar nicht beenden, sondern ihm nur ein Plakat zeigen, mit dem sich BVB-Fans für die sieben großartigen Jahre mit ihm bedanken wollten. Als Klopp das mitbekommt, beruhigt er sich wieder, zumindest so lange, bis er bei Sky auf Schiedsrichter Brych angesprochen wird.

Schiri-Schelte
Die Dortmunder fühlen sich um mehrere Elfmeter betrogen, vor allem eine Szene in der ersten Halbzeit (Aubameyang gegen Rodriguez) stößt den Schwarz-Gelben sauer auf. Klopp findet, dass man da Elfmeter geben kann, "vielleicht sogar muss." Und legt dann nach: "Er hat das Ding nicht entschieden, aber er ist sowas von zufrieden mit seiner Leistung. Das ist Wahnsinn. Wie soll man sich da weiter entwickeln?"

Ein typischer Klopp zu seinem Abschied...

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