Nach Schiri-Fehlern

Köln-Boss fordert runden Tisch

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Manager fordert "Diskussion auf Augenhöhe" aufgrund vermehrter Fehlentscheidungen

Die Debatte um Schiedsrichterentscheidungen in der deutschen Fußball-Bundesliga reißt nicht ab. Nachdem der 1. FC Köln am Samstag beim 0:0 gegen 1899 Hoffenheim in zwei strittigen Situationen keinen Elfmeter bekommen hatte, forderte Kölns Geschäftsführer Jörg Schmadtke einen Runden Tisch mit Trainern, Spielern, Managern und Unparteiischen.

Fehlentscheidungen häufen sich
"Es muss eine Diskussion auf Augenhöhe sein. Offen und ehrlich. Die Schiedsrichter müssen ihre Probleme benennen", sagte der Manager des Clubs des Wiener Trainers Peter Stöger im Fachmagazin "Kicker" (Montag-Ausgabe). Schmadtke zufolge werden die Fehlentscheidungen häufiger und massiver.

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Skandal-Tor bei Pleite gegen Hannover
Bereits Mitte Oktober hatte es Diskussionen um einen möglichen Videobeweis gegeben. In der neunten Runde gewann Hannover 96 durch ein Tor von Leon Andreasen, das dieser mit dem Oberarm erzielte, 1:0 gegen Köln. Daniel Didavi stand damals bei seinem Siegtreffer für den VfB Stuttgart gegen den FC Ingolstadt im Abseits.

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