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Katalanen wollen zwei Jungstars. Liverpool und Dortmund dafür viel Geld.

Der FC Barcelona steckt in der Zwickmühle: 222 Millionen Euro kassierte man für von Paris Saint-Germain für den Neymar-Rekordtransfer. Klub-Präsident Josep Bartomeu kündigte an, das Geld "mit Verstand einzusetzen". Aber genau das gestaltet sich mehr als problematisch.

Philippe Coutinho oder Ousmane Dembele sollen kommen, womöglich sogar beide. Das Problem: Liverpool und Borussia Dortmund wissen, dass Barca mit einem prall gefüllten Portemonnaie auf Shoppingtour geht. Beide Vereine wollen daher Summen, die vor Neymars Abschied undenkbar gewesen wären.

Liverpool etwa hat laut Medienberichten ein 100 Millionen Euro schweres Angebot für Coutinho zurückgewiesen. Die Katalanen seien damit zum zweiten Mal vergeblich bei den "Reds" vorstellig geworden, hieß es am Donnerstag. Trainer Jürgen Klopp hatte wiederholt betont, dass sein 25-jähriger Spielgestalter nicht verkäuflich sei.

BVB soll 150 Mio. fordern

Ähnlich sieht es bei Dembele aus. Zwar ist sich Barcelona mit dem Spieler einig, das berichtet die Bild, die Forderung von Dortmund sei aber (noch) zu hoch. Angeblich will der Bundesligist 150 Millionen Euro Ablöse lukrieren. Dembele hatte zuletzt den BVB bereits aus seinem Instagram- und Twitter-Profil gelöscht. Sein Vertrag läuft noch bis 2021. Coutinho ist bis 2022 gebunden.

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