Kurz vor Liga-Start gibt es endlich Klarheit.
Die Sommerpause verlief für den FC Barcelona äußerst turbulent. Mit Marc-André ter Stegen wurde ausgerechnet der Mannschaftskapitän zur Nummer drei degradiert.
- Robert Lewandowski (36) hat sich entschieden
- Wendet sich an Fans: Ter Stegen hält Rede im Barça-Stadion
Der deutsche Schlussmann hat sich zudem in der Vorbereitung schwerer verletzt, es folgte eine öffentliche Schlammschlacht. Offenbar hatte der 33-Jährige dem Verein die Genehmigung verweigert, seinen Verletzungsbericht an die medizinische Kommission der Liga weiterzuleiten. Daraufhin leitete der Verein von Trainer Hansi Flick sogar ein Disziplinarverfahren ein.
Barca erleichtert
Inzwischen konnte dieses Problem gelöst werden, ter Stegen gab seine medizinischen Unterlagen frei. Am Mittwoch stufte die Liga den Deutschen auch als Langzeitverletzten ein. Dadurch kann Barça gemäß der in Spanien geltenden finanziellen Fairplay-Regeln 80 Prozent des Gehalts des ausfallenden Spielers nutzen, um einen neuen Akteur registrieren zu lassen.
Pikanterweise handelt es sich dabei um Joan García, den die Katalanen im Sommer für rund 25 Millionen Euro als neue Nummer eins von Espanyol Barcelona verpflichtet hatten.