Real im Finale

Nach CL-Aus: Bittere Tränen bei Alaba

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Der Linkverteidiger konnte seine Emotionen nicht mehr zurückhalten.

Real Madrid ist am Dienstag als erstes Team ins Finale der Fußball-Champions-League eingezogen. Den "Königlichen" reichte ein Heim-2:2 gegen Bayern München, nachdem sie das Hinspiel in Deutschland vergangene Woche 2:1 gewonnen hatten.

Alaba
© Getty Images

Tränen am Spielfeld

Besonders bitter für die Bayern rund um ÖFB-Nationalteam-Kicker David Alaba. Er und seine Kollegen konnten nach dem Schlusspfiff ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten und vergossen Tränen auf dem Spielfeld im Bernabéu. Getröstet wurde er von seinen Teamkollegen Frank Ribery und Jerome Boateng. Letzterer erholt sich gerade von einem Muskelbündelriss in den linken Adduktoren und musste den Thriller von der Tribüne aus beobachten.

Im Interview sagte Alaba schließich: „Wir sind sehr enttäuscht über dieses Ausscheiden. Es war viel drin, wir hätten es verdient gehabt, ins Finale einzuziehen“.

 



Kimmich
© APA/AFP/CHRISTOF STACHE

Auch Torschütze Joshua Kimmich vergoss nach dem Schlusspfiff Tränen.

 

Real hat Chance Geschichte zu schreiben

Die Spanier wahrten die Chance auf den dritten Titelgewinn in der "Königsklasse" in Folge. Das hat bisher noch kein Klub geschafft. Im Endspiel in Kiew am 26. Mai geht es gegen Liverpool oder die AS Roma.

Reals Tore gingen auf das Konto von Karim Benzema, der einen Doppelpack (11., 46.) schnürte. Für die Bayern waren Tore von Joshua Kimmich (3.) und James Rodriguez (63.) für den Aufstieg zu wenig. Für den rechtzeitig fitgewordenen Alaba, der in der Linksverteidigung durchspielte, und Co. ist die Europacupsaison und der Traum vom Triplegewinn damit zu Ende.

Real
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