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Eintracht Frankfurt bezwingt West Ham im Halbfinal-Hinspiel der Europa League mit 2:1. Glasner, Hinteregger und Co. dürfen weiter vom Finale träumen.

Frankfurt darf weiter vom zweiten internationalen Fußball-Titel der Clubhistorie träumen. Zwei Wochen nach dem Coup beim FC Barcelona feierte die Eintracht von Trainer Oliver Glasner und Verteidiger Martin Hinteregger im Halbfinalhinspiel bei West Ham United am Donnerstag einen 2:1-(1:1)-Sieg und hat vor dem Rückspiel am 5. Mai die Trümpfe in der Hand. Auch RB Leipzig und Konrad Laimer dürfen guter Dinge sein, sie siegten zuhause gegen die Glasgow Rangers mit 1:0 (0:0).

Hier alle Details zum Spiel

Frankfurt startete in London durch einen Köpfler von Ansgar Knauff perfekt (1.), sah sich aber einer mit Fortdauer erstarkenden Hammers-Elf gegenüber. Michail Antonio glich nach einem Standard dann auch noch vor der Pause aus. Durch einen Abstauber von Daichi Kamada nach schneller Kombination (54.) setzte aber Frankfurt auch nach Wiederbeginn das erste Ausrufzeichen.

Der aktuelle Siebente der Premier League bemühte sich vergeblich um den Ausgleich, die auf Konter lauernden Gäste waren gefährlicher. In der 78. Minute klopfte Kamada noch einmal an der Stange an, im Finish hatten die Engländer aber auch Pech: Ein Fallrückzieher von Jarrod Bowen ging in der Nachspielzeit an die Latte. Hinteregger wirkte über 90 Minuten mit.
 

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