Der Traum Bayer Leverkusens vom Endspiel "vor der Haustür" ist bereits im Viertelfinale der Fußball-Europa-League zu Ende gegangen.
Julian Baumgartlinger und Co. mussten sich in Düsseldorf Inter Mailand 1:2 (1:2) geschlagen geben und sind damit in der verkürzten Finalphase ausgeschieden.
Das favorisierte Inter trifft nun am kommenden Montag auf den Sieger des Dienstagduells zwischen Schachtar Donezk und dem von Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller trainierten FC Basel.
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Leverkusen bemüht aber ohne zwingende Chancen
Inter machte in Düsseldorf in einem umkämpften Duell auf hohem Niveau mit vielen Torraumszenen den reiferen Eindruck. Entsprechend lag der dreifache UEFA-Cup-Sieger dank Romelu Lukaku schnell mit 2:0 in Führung. Zunächst überwand Nicolo Barella per Außenrist Leverkusens Tormann Lukas Hradecky, nachdem ein Schuss von Lukaku noch abgeblockt worden war (15.). Kurz darauf war es der robuste Stoßstürmer selbst, der das 2:0 aus kurzer Entfernung im Fallen erzielte (21.).
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Dank Jungstar Kai Havertz kam Bayer aber fast im Gegenzug mit einem wuchtigen Schuss zum Anschlusstor (25.) und fasste wieder Mut. Die Werkself, bei der Baumgartlinger bis zur 68. Minute spielte bzw. Aleksandar Dragovic und Ramazan Özcan Ersatz waren, fand besser in die Partie, doch Inters Offensive blieb brandgefährlich. Lautaro Martinez (52.), Roberto Gagliardini (54.), der eingewechselte Alexis Sanchez mit einer Doppelchance (66.) und Victor Moses (76.) verpassten aber die Vorentscheidung.