Weiter Wirbel

Schock für Glasner: UEFA greift knallhart durch

Nach dem Sensations-Erfolg von Oliver Glasner und Crystal Palace im Community Shield, folgt am Montag ein herber Rückschlag für den Erfolgs-Coach.

Oliver Glasner lässt Crystal Palace weiter träumen. Nach dem historischen FA-Cup-Sieg konnte man am Sonntag auch erstmals den englischen Super-Cup holen. Im Rahmen des Spiels protestierten die Fans gegen die UEFA, weil eine heftige Strafe droht.

Weil US-Geschäftsmann John Textor einerseits Anteile am Londoner Verein hält und Besitzer von Lyon ist, muss die UEFA reagieren. Denn beide Teams hätten sich für die heurige Europa League qualifiziert. Allerdings ist es verboten, dass derselbe Besitzer bei zwei vertretenen Vereinen das Sagen hat. Die UEFA hatte den Glasner-Club am 11. Juli in die Conference League zurückversetzt.  Wie der Internationale Sportgerichtshof (CAS) am Montag feststellte, seien die UEFA-Regeln zum Verbot von Mehrfach-Eigentümerschaften klar und würden keinen Spielraum bieten.

Nun steht die Entscheidung fest. Crystal Palace wird degradiert und darf nur in der Conference League antreten. Dort könnte es sogar zum absoluten Kracher mit Rapid kommen. Red Bull betrifft diese Hammer-Regel deshalb nicht, weil Mateschitz damals in Leipzig nicht als Besitzer angeführt wurde.

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