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Mit sieben Punkten nach fünf Spielen und Platz drei in der Gruppe A, sieht es für Norwegen in der Qualifikation für die EURO 2024 in Deutschland alles andere als rosig aus. 

Erling Haaland ist nicht nur einer der aussichtsreichsten Kandidaten beim diesjährigen Ballon d‘Or (30. Oktober), sondern auch eine Tormaschine, Manchester-City Triple-Sieger und die große EM-Hoffnung für Norwegen. Doch trotz eines 2:1-Pflichtsieges über Georgien haben Haaland und Co. in der EM-Quali nur mehr geringe Chancen auf ein EURO-Ticket.

Super-Wikinger & Co. zittern um EM-Ticket

Der 23-jährige City-Superstar brachte die Wikinger mit seinem 26. Länderspieltor (1:0, 25.) zwar wie geplant auf die Siegesstraße, dass 6:0 von Spanien gegen Zypern ließ allerdings die Aussichten auf ein EM-Ticket, was Norwegen letztmals 2000 gelang, schwinden.

Denn mit makellosen 15 Punkten aus fünf Spielen führt Schottland vor Spanien (9 Punkte), das ein Match weniger absolviert hat, die Gruppe A an. Für die Skandinavier hingegen reicht es nach fünf Spielen und sieben Punkten nur für den dritten Platz. Von Aufgeben will der 1,94-Meter-Riese aber nichts wissen. „Wir kämpfen weiter! Wir sehen uns im Oktober“, schrieb Haaland auf Instagram. Im Herbst stehen noch die richtungsweisenden Partien in Zypern (12. Oktober) und drei Tage später gegen Spanien auf dem Programm.

Norwegen hält sich noch Hintertür offen

Sollte es Norwegen nicht unter die Top-Zwei schaffen, greift man im März nach Plan B an. In einem Play-off-Turnier unter 12 Nationen werden drei weitere EM-Tickets vergeben. Dort spielen die vier Gruppensieger der Nations-League 2022/23 in den Ligen A, B und C, sofern diese nicht schon qualifiziert sind. Als Gruppenzweiter in der B-Liga hoffen die Wikinger auf diesen Fall.
  

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