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Jetzt muss in Wien gegen Irland (12.11.) ein Sieg her.

Mit hängenden Köpfen und leeren Händen reisten die ÖFB-Stars aus Belgrad ab. Nach 13 Quali-Spielen kassierte das Team wieder eine Niederlage. Das 2:3 in Serbien war jedoch unnötig. "Wir haben es ihnen bei den Gegentoren zu einfach gemacht", analysierte Marc Janko. In der WM-Quali-Gruppe D liegt Rot-Weiß-Rot auf Platz 4. Jetzt wird es richtig eng!

Marko Arnautovic: "Es ist noch nicht vorbei"
Aufgeben werden Marko Arnautovic und Co. aber sicher nicht. "Jetzt werden alle schreiben: 'Es ist vorbei'. Aber so ist es nicht", versicherte Arnie. Fakt ist: Im letzten Quali-Spiel des Jahres gegen Irland (12. November) muss ein Sieg her. Sebastian Prödl gibt sich jetzt schon kämpferisch: "Wir haben einen Fight verloren, das heißt aber nicht, dass wir nicht zurückschlagen können."

Auch David Alaba hat nicht vor, den Kopf in den Sand zu stecken: "Es ist noch alles drin. Wir werden hart an uns arbeiten, dürfen die Fehler vom Serbien-Spiel nicht noch einmal machen." Was genau besser werden muss, weiß Arnautovic: "In der Defensive müssen wir kompakter stehen und gleich beim ersten Kontakt voll drauf sein."

Baustelle linke Seite
Zudem muss Teamchef Marcel Koller hoffen, dass Schlüsselspieler wie Aleks Dragovic und Julian Baumgartlinger bei ihren Vereinen wieder Spielpraxis bekommen. Und er muss sich überlegen, ob Innenverteidiger Kevin Wimmer auf der linken Seite die beste Lösung ist.

 

Video zum Thema: Die Baustellen des Teams
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