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Pyro-Gesetz

Mehr als 100 Anzeigen bei Rapid-Sieg

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Unbelehrbare zündeten im Stadion Böllerund Bengalen.

Mit einem 3:0 (2:0)-Erfolg bei der Austria hat sich Rapid am Sonntag zum 130. Mal und durchaus verdient den Sieg im großen Wiener Derby gesichert. Frühe Tore von Neo-Rapidler Thomas Murg (9.) und Kapitän Steffen Hofmann (14.) brachten die über weite Strecken überlegenen Gäste auf die Siegerstraße, Matej Jelic machte den Sack in der Schlussphase zu (73.).

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Der klare Sieg war natürlich ganz nach dem Geschmack der rund 1000 grün-weißen Fans. Einige Anhänger des Rekordmeisters haben es jedoch übertrieben. Wie die Polizei mitteilte, wurden mehr als 100 Anzeigen gegen Fans erstattet. Der Grund: Trotz Verbots wurden im Stadion Böller und Bengalen gezündet. Bereits den Führungstreffer durch Murg wurde mit Bengalen gefeuert, auch beim Einklatschen der „Rapid-Viertelstunde“ wurden Böller gezündet.

Das Ganze dürfte nun ein Nachspiel haben, Sanktionen werden noch geprüft. Wie die Polizei aber mitteilte, kam es während des Spiels und nach der Partie zu keinen Ausschreitungen. Ein direktes Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen wurde unterbunden.

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