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Teamchef Franco Foda steht nach dem historischen Debakel in Israel in der Kritik.

Bei der Europameisterschaft war Teamchef Franco Foda der gefeierte Held, jetzt steht er brutal in der Kritik - vom Hero zu Zero binnen zwei Monaten. Die Vorwürfe von Experten, Fans und Medien: Der Deutsche holt aus der massiv vorhandenen individuellen Qualität der Spieler zu wenig raus, lässt zu defensiv spielen und findet nicht das richtige System für unser Team.

"Wir können jetzt über alles diskutieren, über das System, individuelle Fehler, Fehlerketten in der Defensive, aber letztendlich hätten wir nach dem 1:0 zwei, drei Tore machen müssen. Dann läuft das Spiel in eine andere Richtung", meinte der Deutsche nach dem Israel-Debakel. Er gibt aber zu: "Letztendlich bin ich der Trainer, ich habe diese Spieler einberufen. Ich bin verantwortlich. Alles andere besprechen wir intern."

"Wenn ÖFB auf mich zukommt, bin ich bereit"

Fakt ist: Der Vertrag des 55-Jährigen läuft mit Ende November aus, eine Verlängerung des Arbeitspapiers blieb bislang aus. Einzig bestätigte Sportboss Peter Schöttel zuletzt, Foda bleibe im Falle von WM-Playoff-Spielen im März zumindest bis dahin auf der Trainerbank. Sollte es doch noch mit der WM-Teilnahme klappen, verlängert sich der Vertrag automatisch. Foda: "Wenn der ÖFB auf mich zukommt, dann bin ich für Gespräche bereit.

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