Wiener Derby

Okotie und Hoffer geigten auf

Teilen

Das wird den Teamchef freuen. Die Jungstars Rubin Okotie und Jimmy Hoffer beendeten endlich ihre Derby-Torsperre.

Beide waren besonders heiß aufs Duell gegen den Erzrivalen. Beide waren vor dem gestrigen Tag noch ohne Derby-Tor im Hanappi-Stadion. Das sollte sich im 289. Showdown Rapid gegen Austria ändern. Und wie!

Die Rede ist von Rapids Sturm-Granate Jimmy Hoffer und Austrias Angriffs-Diamant Rubin Okotie. Als erstes durfte der violette Stürmer jubeln. Lange war um seinen Einsatz gezittert worden. Seit der Cup-Partie in Wiener Neustadt – wo er ebenfalls traf – „zwickte“ der Oberschenkel.

Kaltschnäuzigkeit
Doch fürs Derby biss er die Zähne zusammen. Seine gute Leistung wurde mit dem Treffer zum 1:0 belohnt. Nach schönem Pass von Thomas Krammer zeigte Okotie vor dem Tor Kaltschnäuzigkeit. Genau das, was ihm laut Kritiker zu oft fehlt – und Okotie schlug sogar noch ein zweites Mal zu. Wieder ließ er die Rapid-Verteidigung alt aussehen und Goalie Helge Payer keine Chance.

Ferserl
Und sein ehemaliger U20-Sturmpartner Jimmy Hoffer? Der machte gestern ebenfalls sein erstes Derby-Tor in St. Hanappi. Und das nicht irgendwie, sondern mit der Ferse. Der Jubel im Stadion war groß. Dabei hatte Hoffer lange Zeit Mühe, sich gegen den violetten Youngster Aleks Dragovic durchzusetzen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.