Hooligan-Krieg fiel ins Wasser

Polizei-Armee hatte Lage im Griff

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Befürchteter Hooligan-Krieg rund ums Derby fiel aus - dank Polizei und Regen.

1.000 Polizei-Einsatzkräfte und etwa 600 Ordner im und ums Stadion in Wien-Favoriten: Das gewaltige Sicherheits-Aufgebot zeigte Wirkung! Das 309. Wiener Fußball-Derby zwischen der Wiener Austria und Rekordmeister Rapid ging ohne größere Zwischenfälle über die Bühne.

Polizei-Sprecher erklärt: "Alles komplett ruhig"
Neben der starken Präsenz der Exekutive half auch der am Nachmittag einsetzende Regen, die Lage rund ums Stadion zu deeskalieren. Polizeisprecher Roman Hahslinger gegenüber ÖSTERREICH: „Vor und während dem Match war alles komplett ruhig.“

Die Sicherheitsvorkehrungen beim Wr. Derby

Fans verurteilen die jüngsten Gewaltexzesse
Dennoch: Die schockierenden Vorfälle der vergangenen Tage wirkten nach. Austria-Anhänger Paul Webern über die brutale Attacke von vermummten Rapid-Schlägern auf den violetten Nachwuchskicker Valentin Grubeck (19): „Was da passiert ist, ist ein Tabubruch. Dass es zu solchen Entgleisungen kommt, ist tragisch und unnötig.“

Das fanden auch die allermeisten im Rapid-Lager. SCR-Fan Branko Ilic: „Man sollte nicht alle Rapid-Fans in einen Topf werfen. Die gewaltbereiten Idioten sind eine Minderheit.“

Sonntag behielt die Mehrheit der friedlichen Fans die Oberhand…

Die besten Bilder zum 309. Wr. Derby

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