Will mit Rapid Titel holen

Payer kämpft um Einser-Leiberl

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Rapids entthronte Nummer 1 kämpft um Stammplatz und um die Meisterschaft.

Zwei Übungseinheiten mit Ball, dazwischen viel Ruhe. Nach sechsstündiger Anreise am Freitag und einem turbulenten ersten Tag in Albufeira (mit dem 1:2 im Test gegen den Midtjylland/Dänemark, Tor: Thonhofer) war Sonntag „normaler“ Trainingsbetrieb bei Rapid .

Zwischendurch fand Tormann Helge Payer Zeit für einen kurzen Talk mit ÖSTERREICH. Und siehe da: Die entthronte Nummer 1 hat sich längst nicht aufgegeben. Payer kämpferisch: „Ich habe mir mit meiner Familie ein Ziel gesetzt. Und das liegt mir sehr am Herzen: Ich will mit Rapid die Mission 33 erfüllen.“ Sprich: Den 33. Meistertitel der Klubhistorie fixieren.

„Wer mal Meister war, weiß: Das ist was Besonderes“
Auch wenn Payer keine offenen Ansprüche auf einen Stammplatz anmeldet – wer ihn im Training sieht, weiß, dass er kämpft. „Ich kann nur trainieren, Gas geben. Dann sehen wir beim Frühjahrs-Auftaktspiel im Februar, was los ist.“

Nominell ist Lukas „Luki“ Königshofer derzeit Goalie Nummer 1. Doch Payer will Trainer Peter Schöttel die Entscheidung so schwer wie möglich machen. „Ich hab mir halt ein fixes Ziel gesetzt, auch wenn ich das jetzt nicht ausspreche.“

Payer stellt jedoch klar: „Wichtiger als ich ist der Erfolg für Rapid. Wer schon mal Meister war, wie Markus Katzer, Steffen Hofmann, Stefan Kulovits oder ich, der weiß: Das ist was Besonderes.“ Und was passiert im Sommer, wenn Payers Vertrag ausläuft? „Bis dahin fließt viel Wasser die Donau hinunter.“

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