Trainingslager

Rapid im Paradies

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Rapid startet mit einem Trainingslager auf Teneriffa in die Frühjahrsvorbereitung. Hofmann & Co hatten "tierisch" viel Spaß im Loro-Park.

Rapid auf Trainingslager im Paradies: Von den traumhaften Be­dingungen auf Teneriffa schwärmen alle Spieler. „Das Wetter ist genau richtig zum Trainieren, die Plätze sind super und die Stimmung steigt von Tag zu Tag“, lobt Steffen Hofmann.

Traumstart
Für einen ist der Traumstart in der Sonne ganz besonders wichtig: Verteidiger Markus „Mecky“ Katzer. Der 28-Jährige kämpft sich nach seinem Kreuzbandriss wieder zurück in die Topform. „Ich freue mich so sehr, wieder voll bei der Mannschaft ­dabei zu sein. Einen besseren Start als hier kann man sich nicht wünschen.“

Tierisches Vergnügen
Der Tourismusverband von Los Realejos hielt ein besonderes Zuckerl für den Rekordmeister bereit: Am freien Nachmittag ging es für Hofmann & Co. in den „Loro-Park“. Zu Fuß machten sich die Rapidler auf den Weg in den zehn Minuten entfernten Tierpark. Dort staunten die Grün-Weißen über die Delfin- und Orca-Show, besuchten die Papageien und beobachteten die Haie im Aquarium. Aber die großen Lieblinge der Hütteldorfer waren die Seelöwen. Bei der Show wurde viel gelacht, applaudiert, gestaunt und natürlich jede Menge Fotos gemacht. Verteidiger Hannes Eder wagte sich sogar ganz nah ran und kassierte gleich ein nasses Busserl vom Seelöwen.

Auch Markus Katzer war ganz begeistert: „Das war total beeindruckend. Von außen sah der Park gar nicht so groß aus, aber in Wahrheit ist er riesengroß und total interessant.“

Vor allem die Seelöwen haben es dem Teamspieler angetan: „Die haben mich am meisten beeindruckt. Das sind wahnsinnig schlaue Tiere. Ich finde es toll, was die alles lernen können. Aber auch die ­Orcas und Delfine haben eine super Show abgeliefert.“ Nach dem „Loro-Park“ erkundete die Mannschaft den Ort Los Realejos. Bei Kaffee tauschten die Spieler ihre Erlebnisse aus.

Kampf fürs Comeback
Für „Mecky“ bleibt derzeit auch am Rasen nur das Zuschauen. Noch fühlt er sich nicht fit genug für ein Match. „Ich taste mich gerade heran. Immerhin bin ich erst wieder vier Tage richtig im Training.“ Auch beim ges­trigen Spiel um Platz drei (siehe Matchbericht rechts) gegen Hertha BSC drückte Katzer nur die Daumen. „Mir fehlt noch die Sicherheit. Wenn die wieder da ist, dann werde ich auch spielen“, macht Katzer den ­Rapid-Fans Hoffnung auf ein Wiedersehen am Platz.

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