Der Torjäger der Austria verbrachte Nacht nach Horror-Szene im Spital.
So viel hatte sich Linz vorgenommen. Erstmals ließ ihn Trainer Vastic von Beginn an ran. Doch nach sieben Minuten war alles vorbei.
© ÖSTERREICH/ Kernmayer
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Horror-Szene
Was war passiert? Bei einem Zweikampf im Mittelfeld stößt Linz mit dem Tiroler Alexander Hauser zusammen. Beide bleiben am Boden liegen. Ärzte und Sanitäter eilen zu Hilfe. Linz winkt ab, will aufstehen -kippt aber sofort wieder um. Seine Beine tragen ihn nicht. Wie ein angeschlagener Boxer geht er k. o. Den Zuschauern stockt der Atem. Bange Sekunden vergehen. Veilchen-Doc Alexander Kmen stützt Linz, zeigt an, es geht nicht mehr. Die Gesundheit des Spielers ist in akuter Gefahr. Nur mithilfe der Sanitäter konnte Linz das Spielfeld verlassen.
Gehirnerschütterung
Noch während des Spiels ging es für Linz ins Döblinger Krankenhaus. Dort wurde eine schwere Gehirnerschütterung festgestellt. Dr. Kmen: "Er ist bis morgen oder sogar bis Montag im Spital. Er wird eine Woche bis zehn Tage ausfallen. Je nachdem, wie schnell er regeneriert. Das war das klassische Bild eines Boxers, der k. o.geht."
ÖSTERREICH erreichte Linz. Er sagte: "Ich kann mich nicht mehr an viel erinnern, weiß nur noch, dass mich Hauser oberhalb der Schläfe getroffen hat und mir sofort irrsinnig schwindelig wurde. Ich habe plötzlich nichts mehr gesehen. In der Kabine konnte ich dann nur geradeaus schauen."