"FCB-Flegel"

Schweizer bestrafen Dragovic

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Der Schweizer Fußballverband will ein "Signal für Nachwuchs" setzen.

Die "Watschen-Affäre" nach dem Schweizer Cupfinale hat für Österreichs Teamkicker Aleksandar Dragovic unangenehme Folgen. Der Schweizer Fußball-Verband will den Österreicher bestrafen.

Dragovic hatte nach dem Sieg im Cup bei der Pokalübergabe Bundesrat Ueli Maurer dreimal auf den Kopf gehauen. Der FC Basel, der Verein von Dragovic, entschuldigte sich sofort bei Maurer, obwohl der gegenüber Blick das völlig entspannt sah: "Das war eine Bagatelle im jugendlichen Übermut.

Dennoch muss Dragovic vereinsintern eine Geldstrafe berappen und auch vom Verband droht noch eine Strafe. In Artikel 13 der Rechtspflegeordnung des Fußballverbands heißt es: "Gegen diese Grundsätze verstößt, wer sich beleidigend verhält oder in anderer Weise elementare Anstandsregeln verletzt" und "wer vorsätzlich in die körperliche Integrität einer anderen Person eingreift." Generalsekretär Alex Miescher will jetzt auch ein "Signal für den Nachwuchs" setzen.

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