Ambitionen auf direkte CL-Qualifikation damit schwer gedämpft.
Die drei Dienstag-Spiele im Land des regierenden Fußball-Europameisters Spanien haben bemerkenswerte Resultate gebracht. Da wäre einmal der viertplatzierte FC Sevilla, der in der 32. Runde der Primera Division auswärts gegen Real Valladolid 1:2 verlor und damit einen Dämpfer seiner Ambitionen auf die direkte Qualifikation für die Champions League hinnehmen musste.
Erster Valladolid-Sieg unter Clemente
Die Andalusier weisen
weiterhin fünf Punkte Rückstand auf den drittplatzierten Valencia CF auf,
der erst am Donnerstag daheim gegen Athletic Bilbao antritt. Für Valladolid
war das 2:1 ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen den Abstieg. Der
Tabellenvorletzte feierte den ersten Dreier unter seinem neuen Trainer
Javier Clemente. Der frühere spanische Teamchef ist schon der dritte
Feldherr Valladolids in dieser Saison.
Erster Auswärtssieg für Teneriffa
Den ersten
Auswärtserfolg der Saison im 16. Versuch (1-3-12) verbuchte der nur einen
Rang besser platzierte CD Teneriffa. Die Gäste von der Insel kamen in Gijon
gegen Sporting durch späte Tore zu einem überraschenden 2:0. Keine Mühe
hatte Getafe zu Hause beim 3:0 gegen Villarreal.
Streik abgesagt
Nicht nur auf dem Rasen, sondern auch hinter den
Kulissen des spanischen Fußballs hat sich am Dienstag einiges getan. Der für
das Wochenende in der 33. Runde von der Spielervereinigung (AFE) wegen
ausstehender Gehaltszahlungen angedrohte Streik wurde abgeblasen. "Es ist
ein solides Übereinkommen getroffen worden", verkündete Sportminister Jaime
Lissavetzky in der Online-Ausgabe der Zeitung "El Pais" nach Gesprächen der
AFE, der Liga, des Verbandes und der Regierung.