Nerven liegen blank

Stevens attackiert Kameramann und Schiri

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Die Bullen auf Meisterkurs – dennoch liegen im Titelkampf die Nerven blank. Stevens läuft heiß: Der Startrainer kritisiert die Schiedsrichter!

Jede Runde ein Riesenwirbel: Die Liga bebt! Alle reden über den wilden Abgang von Huub Stevens (56) beim 3:0 gegen Sturm und über die Privatfehde mit Referee Gerhard Grobelnik (34). Szenen, wie man sie selten sieht!

Huub sagt: „Das Theater hat einzig und allein der Schiri gemacht – nicht ich.“ Grobelnik verbannte den Bullen-Coach wie bereits beim Cupmatch in Graz auf die Tribüne. Stevens: „Ich habe das auch insgeheim so erwartet. Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl würde nicht schaden...“

„Der Kameramann hatte hier nichts zu suchen“
Huub, der Vulkan! Nach dem Krach mit Grobelnik packte Stevens auch noch einen Kameramann vom ORF Salzburg am Kragen. Brach da die ganze Wut aus Huub heraus? Der Trainer: „Nein, ich wollte ihm nur zeigen, dass er da nichts verloren hat. Das war eher lustig gemeint. Sollte es ein Problem geben, werde ich mich entschuldigen – das ist völlig klar.“

Wird es aber nicht, weil das Kamerateam sogar das Signal von Sky störte und beim nächsten Mal keinen Zugang mehr bekommt.

In Salzburg wissen alle: Mit Stevens legt man sich besser nicht an. Bullen-Stürmer Roman Wallner (28): „Der Trainer lässt sich nichts gefallen – und das ist gut so!“

„Solche Fehler habe ich woanders nicht erlebt“
Stevens schreckt auch nicht davor zurück, die Schiedsrichter scharf zu kritisieren: „Es passieren viele Fehler. Ich frage mich, wie so etwas überhaupt möglich ist? Ich bin lange im Geschäft. In anderen Ländern habe ich das nicht so erlebt wie hier.“

Die Bullen lassen sich aber nicht von Fehlpfiffen beeinflussen. Huub: „Wenn wir Leistung bringen, ist alles andere unwichtig!“

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