Schämt euch! Österreichs Fußballstars haben bei den Fans jeden Kredit verspielt. Nach der Bankrotterklärung ist das Team zerstritten.
Die Nationalmannschaft macht Österreich in der Fußballwelt lächerlich. Gar nicht lustig: Serbische Medien verhöhnen uns als "Wiener Schnitzel" und als "Würstchen". Und die Fans kochen vor Wut. Viel Geld für null Leistung - das ist ein Skandal! ÖSTERREICH weiß, woran es krankt:
Feig
Die Stars drücken sich vor der Verantwortung: Nach dem Katastrophenkick beim 1:3 gegen Serbien verließen die Versager der Nation fluchtartig das Stadion. Die Führungsspieler waren besonders feig:
Kapitän Andreas Ivanschitz und Abwehrchef Martin Stranzl stellten sich gar nicht den Reportern. Sie tauchten ab, schickten die Jungen wie Marko Arnautovic und Jimmy Hoffer in die Mixed-Zone.
Kein Charakter
Paul Scharner sagt: "Es muss jetzt alles auf den Tisch. So kann es nicht mehr weitergehen. Wir müssen endlich Charakter zeigen." Das ist derzeit nicht der Fall!
Weichspüler
Vor allem Ivanschitz sorgt für Kopfschütteln in der Mannschaft. Der Kapitän gilt als Weichspüler, der miese Spiele schön redet. Sogar sein Förderer Hans Krankl meint: "Andi hat den Blick für die Realität verloren." Kein Geheimnis: Emanuel Pogatetz will die Binde.
Zerfall
Bei der EURO war der Teamgeist deutlich zu spüren. Da hatten alle noch leuchtende Augen. Und da loderte auch die Flamme der Leidenschaft. Nun ist die Mannschaft in Gruppen zerfallen. Traurig: Es gibt keinen Zusammenhalt mehr, nur Getuschel. So wurde es Marc Janko übel genommen, dass er zwei Trainingseinheiten verpasste, weil er bei seinem Arzt in München war.
Lustlos
Lustlosigkeit herrscht auch im Betreuerstab. Andreas Herzog darf nur die Hütchen aufstellen, nahm sich vor dem Färöer-Match sogar einen Tag frei. Roger Spry ist isoliert.
Karel Brückner hat das Team nicht im Griff. Hinter seinem Rücken lachen ihn die Spieler aus, weil er Vornamen verwechselt, ganz schlecht Deutsch spricht.