Polizei-Vorfall

Mayer-Eklat in Kitzbühel: Das sagt der ÖSV

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Dreifach-Olympiasieger Matthias Mayer ist am Donnerstag bei einem Empfang in Kitzbühel von der Polizei wegen mehr als unangenehmen Verhaltens aus einem Saal verwiesen worden.

Der Kärntner soll bei der Veranstaltung wild herumgepöbelt haben und unter anderem auch ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober wüst beschimpft haben. Die Sicherheitsverantwortlichen brachten den 33-Jährigen ins Spital. Ein Polizeisprecher bestätigte gegenüber oe24, dass es in einem Hotel in Kitzbühel zu einem Polizeieinsatz gekommen sei. Der Vorfall ereignete sich gegen 16.30 Uhr beim NÖ-Empfang im Kitzhof. 

"Gesundheitliche Probleme" - das sagt der ÖSV zum Mayer-Eklat

Kurz nach Bekanntwerden des Eklats, meldete sich der ÖSV in einer Stellungnahme zu Wort: "Wir mussten heute mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass Matthias Mayer seine gesundheitlichen Probleme, mit denen er schon seit längerer Zeit kämpft, noch nicht überwunden hat. Als Ski Austria Familie haben wir ihm gemeinsam mit allen Athleten, Kollegen und Partnern stets Halt gegeben."

Und weiter: "Wir wünschen Matthias alles Gute und hoffen, dass er möglichst bald wieder zu seiner Leidenschaft, dem Skisport, zurückkehren kann. Nach Rücksprache mit seiner Familie bitten wir um Respekt und Verständnis, dass wir keine weitere Auskunft geben können."

Der im Dezember 2022 in Bormio überraschend zurückgetretene Mayer ist für den ÖSV als Berater der Speedfahrer tätigt, kümmert sich dort auch um den Nachwuchs. Er ist weiters als Botschafter für die Ski-WM 2025 in Saalbach tätig.

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