Abschlussbreicht zu Horror-Crash

Correa krachte mit 218 km/h in Hubert

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Eine 'Kette von Ereignissen# führte zu Tod von Hubert. 

Fünf Monate nach dem Tod des französischen Nachwuchs-Rennfahrers Anthoine Hubert hat der Motorsport-Weltverband (FIA) seine Untersuchungen zu dem Unfall abgeschlossen. Die Ermittler kamen in einer Mitteilung vom Freitag zum Schluss, dass eine "Kette von Ereignissen" zu dem "komplexen Crash" mit insgesamt vier beteiligten Fahrern geführt habe.
 
Es habe keine "einzelne spezifische Ursache" für den fatalen Unfall in Belgien am 31. August vergangenen Jahres gegeben. Den Angaben zufolge wurde auch kein Hinweis gefunden, dass einer der Fahrer nicht angemessen auf die Vorkommnisse auf dem Asphalt oder die Gelbe Flagge reagiert hätte.
 

Crash mit 218 km/h

Bei dem Horror-Crash in Belgien im Rahmen der Nachwuchsserie Formel 2 war der Franzose Hubert mit seinem Wagen ausgangs der berüchtigten Kurve Eau Rouge zunächst in die Streckenbegrenzung gekracht und anschließend zurück auf die Strecke geschleudert worden. Der US-Amerikaner Juan Manuel Correa konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr mit 218 km/h in das Auto von Hubert. Correa erlitt schwere Beinverletzungen.
 
Den Ermittlungen nach wirkten bei dem Crash auf die Autos von Correa und Hubert in der Spitze g-Kräfte von 65,1 und 81,8. Zum Vergleich: In Formel-1-Autos wirken in Kurven rund 5g auf die Fahrer.
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