Vor GP von China

Ferrari-Star glüht schon vor

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Sebastian Vettel (29) glüht für nächstes Rennen schon vor: im Ferrari-Simulator.

Vor dem zweiten Saisonrennen am Sonntag (8 Uhr MESZ, live ORF eins) in Schanghai fragen sich die Fans: Kann Vettel nachlegen und wieder gewinnen? Seit seinem Auftaktsieg in Melbourne (1. Triumph für ihn und Ferrari seit 18 Monaten) dreht sich in der Königsklasse alles um den vierfachen Weltmeister.

Noch bleibt Mercedes-Boss Niki Lauda cool

Bei Mercedes schrillten nach der Auftaktniederlage (Hamilton 2., Bottas 3.) die Alarmglocken. Auch wenn Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda nach außen hin cool bleibt. "Schanghai ist eine andere Rennstrecke, auf der andere Dinge wichtig sind. Und danach gehen wir nach Bahrain. Erst, wenn Ferrari auch bei den kommenden Rennen vorne ist, mache ich mir Sorgen. Sonst nicht", versucht Lauda zu beruhigen.

Silberpfeile holten vier von fünf China-GPs

Schaut man sich die Ergebnisse von China der vergangenen Jahre an, ist Mercedes am Wochenende natürlich der große Favorit.

Seit 2012 gewannen die Silberpfeile vier von fünf Rennen in der chinesischen Millionenmetropole. Der Kurs liegt Mercedes. Nur Fernando Alonso (ESP) funkte 2013 einmal dazwischen. Damals noch in Diensten von Ferrari.

Zurück zu Vettel. Nach Zwischenstopp bei seiner Familie in der Schweiz düste er sofort ins Ferrari-Hauptquartier nach Maranello (ITA). Im Simulator übte er schon den Ernstfall für das kommende Rennen: Vorglühen für den China-GP. Vettel: "Wir bleiben fokussiert und wollen einen Schritt nach dem anderen machen."

 

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