Top-Gerücht

Geheim-Motor rettet Bullen

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Hinter den Kulissen des Mexiko-GP dürfte Red Bull Motorlösung gefunden haben.

In den vergangenen Wochen überschlugen sich die Gerüchte über die Zukunft des viermaligen Weltmeister-Teams Red Bull. Denn mit der Kündigung des Vertrages mit Motor-Partner Renault haben sich die Bullen offenbar zu weit aus dem Fenster gelehnt. Weder Mercedes noch Ferrari wollen Red Bull für die kommende Saison mit Triebwerken versorgen. In der Not suchte Motorsportchef Helmut Marko eine Zwischenlösung – sogar die brustschwachen Honda-Motoren standen zur Diskussion. Da hatte wiederum McLaren-Boss Ron Dennis was dagegen.

Neutraler Motor
Damit steht Red Bull noch immer ohne Motor für 2016 da. Doch jetzt bahnt sich eine Lösung an. Red Bull könnte doch wieder auf Renault setzen – mit einem Motor ohne Branding. Damit ­beide Seiten ihr Gesicht wahren. Heißt: Weder am Auto noch am Motorblock wäre der Renault-Schriftzug zu erkennen. 2017 kommt dann ein neues Reglement – dann will Red Bull wieder durchstarten.

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