Mercedes-Boss behauptet: Ferrari könnte am meisten von den neuen Frontflügel-Regeln profitieren.
Grund: Die Italiener seien bisher am „konservativsten“ beim Einsatz flexibler Flügel – ein klarer Seitenhieb gegen Red Bull, McLaren und sogar das eigene Team. Doch Lewis Hamilton (40) kontert jetzt – und das öffentlich vor dem GP von Barcelona am Sonntag (ab 15 Uhr im sport24-Liveticker).
"Hoffe, er hat recht"
„Ich habe null Ahnung, was das bringen soll – und woher Toto diesen Eindruck hat!“, ätzt der siebenfache Weltmeister über seinen langjährigen Teamchef. Hamilton weiter spöttisch: „Ich hoffe, er hat recht.“ Doch im Simulator habe sich durch die neuen Regeln „nicht viel geändert“. Klare Ansage: Der Brite glaubt nicht an den großen Ferrari-Vorteil!
Technik-Zoff eskaliert
Denn die FIA will mit der Neuregelung ab Barcelona das extreme Durchbiegen der Frontflügel unterbinden. Damit soll mehr Fairness herrschen – doch laut Hamilton ist das Ganze nur ein Flickwerk! „Der Flexi-Flügel war ein Pflaster für eine schlecht gemachte Regel!“, sagt der Mercedes-Star knallhart. Seine Kritik: Die Autos sind schwer abzustimmen, vor allem in langsamen Kurven fehle ohne Flügel-Tricks der nötige Grip.
Hamilton rechnet mit Problemen
Was das für das Rennen bedeutet? Hamilton: „Weniger Flex heißt: viel Grip bei Tempo – und kaum was in langsamen Ecken. Manche Teams werden da richtig Probleme kriegen.“