In der Formel 1 ist gerade mächtig Feuer drin - vor allem bei Red Bull. Es gibt eine wilde Schumacher-Theorie, nach der Verstappen versuchen könnte, seinen Abschied zu erzwingen.
Max Verstappen wurde beim GP von Spanien nur Zehnter, gerade deshalb ist es der Niederländer, der für Schlagzeilen sorgt. Das Wut-Manöver in der turbulenten Schlussphase gegen Mercedes-Pilot George Russell sorgt für Aufregung. Lando Norris meinte vor der Siegerehrung scherzhaft, dass er solche Manöver auch gemacht hat, allerdings bei "Mario Kart".
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Ganz eigene Theorie
In einem Aufreger-Interview stritt Verstappen nicht einmal ab, dass der Crash Absicht war. Doch was war wirklich Verstappens Motivation? Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher hat dazu eine ganz eigene Theorie: Er geht davon aus, dass Verstappen nach hinten fallen wollen, damit er auch in der WM-Wertung durchgereiht wird.
Klausel im Vertrag
Hintergrund: Wenn der Holländer in der WM-Wertung schlechter als Rang 3 abschneidet, erlaubt ihm eine Klausel nach dieser Saison aus seinem Red-Bull-Vertrag auszusteigen - der eigentlich noch bis 2028 gilt.
Horner spricht
Beim Rennstall sorgt die Schumacher-These für Mega-Aufregung. Teamchef Christian Horner gibt deshalb gegenüber der deutschen "Bild"-Zeitung auch umgehend ein Dementi ab: „Diese Theorie ist der größtmögliche Blödsinn. So etwas Dummes habe ich lange nicht mehr gehört. Max ist Racer durch und durch. Er will immer gewinnen und würde niemals so handeln.“ Bleibt abzuwarten, in welchem Cockpit Verstappen dann im nächsten Jahr sitzt.